Tschüss Tanksäule, hallo Steckdose: Für die Familien- und Krankenpflege Witten brechen energieeffiziente Zeiten an. Die Fahrzeugflotte – bestehend aus 38 Autos – wird schrittweise auf Elektroantrieb umgestellt.

Zunächst werden 14 Fahrzeuge im „Pflegedienst Am Mühlengraben“ (vormals Sozialstation Herbede) in den nächsten drei Jahren durch E-Fahrzeuge ersetzt. Die erforderliche Infrastruktur konnte jetzt im Rahmen der Neubaumaßnahme an der Wetterstraße geplant und umgesetzt werden.

„Wir wollen unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Geschäftsführer Volker Rumpel. „Wir möchten mit der Elektromobilität einen Anteil an Verringerung der CO²-Emmision im Stadtgebiet leisten. Hier sind wir zu 95 % unterwegs und wenn wir nicht anfangen – wer dann?“ Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses ergänzt die Umweltambitionen.

Mit Unterrstützung der Stadtwerke Witten konnten die umweltbewussten Modernisierungspläne in ein schlüssiges und kosteneffizientes Gesamtkonzept gegossen werden. Das sieht am Neubau drei neue Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten vor, an denen die Elektroautos der Marke VW e-Up ihren Strom laden werden. Die nötige Energie wird die neue Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 29 Kilowatt Peak liefern. Über ein Lastmangement wird die Leistung bedarfsgerecht verteilt, so dass es auch hier zu keinerlei Netzproblemen führen kann.

ener.go 2 20 WIT E Mobility

Quelle: ener.go, Kundenzeitschrift Stadtwerke Witten